Werbung für Food & Beverages macht Appetit – und wirkt!

Die Gesellschaft ist im Wandel: Kriege, Energiepreiskrise, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten halten die Menschen in Atem. Wie wirkt sich dies auf etwas so Alltägliches wie Ernährung aus? Der aktuelle Branchenreport „Food“ der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) blickt dazu in den Datenschatz von fünf eigenen Studien.

Der aktuelle Branchenreport Food vereint die Daten von

  • best for planning (b4p), der Langzeit Markt-Media-Studie,
  • b4p Extra, dem zählbaren Deep Dive in ausgewählten Themenbereichen,
  • b4p trends, dem Studien-Satellit zu aktuellen Themen,
  • best for tracking mit b4t brands, dem Markentracking zur Kampagnenbewertung,
  • und b4t creative, dem regelmäßigen Werbemitteltest zur Kreativoptimierung.

 

München, 27. Januar 2025.

Für 70 Prozent der Menschen in Deutschland spielt gutes Essen und Trinken im Leben eine große Rolle. Der Branchenreport Food beleuchtet Langzeittrends wie gesunde Ernährung und nachhaltiger Konsum ebenso wie die digitalen Möglichkeiten rund ums Essen und Trinken. Zudem gibt der Report wertvolle Learnings und Insights für die werbliche Kreation und Mediaplanung im Food- und Beverage-Sektor.

 

Erst der Geschmack, dann der Preis

Bei der Auswahl von Lebensmitteln steht ein Aspekt für die Deutschen ganz klar an allererster Stelle: Der Geschmack (96 %). An zweiter und dritter Stelle folgen der Preis (83 %) sowie gesundheitliche Aspekte (75 %). Insgesamt sind Preisbewusstsein wie auch Preisorientierung bei Lebensmitteln in den letzten Jahren gestiegen, bei vielen Verbraucher*innen herrscht Unsicherheit über die eigene finanzielle Zukunft: Knapp über die Hälfte (50,1 %) fürchten, dass sich ihr Lebensstandard in Zukunft verschlechtern wird. 2021 – also vor gerade mal vier Jahren – sagten dies erst 42,6 Prozent. Trotz des Pessimismus: Das Markenvertrauen bleibt stabil und fast 82 Prozent der Befragten bleiben einer Marke treu, wenn sie zufrieden sind.

 

Werbung macht Appetit

Egal ob Digital, Print oder TV ‒ der Branchenreport zeigt, im Food-Bereich funktioniert jeder Medienkanal. Besonders stark ist digitale Werbung. Nachvollziehbar, da oft digitale Endgeräte als Küchenhelfer oder -begleiter fungieren. Im Vergleich mit anderen Branchen, schneiden insbesondere Display Ads überdurchschnittlich ab – und das hinsichtlich aller Erfolgsfaktoren: Appeal, Branding, Action Taken und Recognition. Wie b4t creative, der regelmäßige Werbemitteltest zur Kreativoptimierung, belegt, performen Motive, die nur das Lebensmittel in den Fokus stellen, besser als Motive, in denen die Lebensmittel mit Menschen inszeniert werden.

 

Der Ernährungs(media)plan: Werbung bringt Food- und Beverage-Produkte in aller Munde

Im Vergleich von Menschen, die Kontakt mit Lebensmittelwerbung hatten und Menschen, die der Werbung nicht begegnet sind, zeigt best for tracking brands (b4t brands): Werbung steigert die Bekanntheit der Marke (93 % mit Werbekontakt im Vergleich zu 85 % ohne Werbekontakt) und auch die Sympathie (67 % im Vergleich zu 56 %) sowie die Kauf- und Empfehlungsbereitschaft der Kund*innen (65 % bzw. 66 % im Vergleich zu jeweils 54 %).

Königsdisziplin der Mediaplanung ist die Optimierung nach crossmedialen Kontakten – denn so wirkt Werbung am besten. „Viel hilft viel“ gilt zwar nicht beim Essen, aber dafür bei Food-Werbung. Je höher das Invest in Media, desto höher ist auch die Performance in der Werbewirkung und die Kaufbereitschaft der Verbraucher*innen.

 

„Geschmack hat Priorität, gefolgt von Preis und Gesundheit. Spannend hierbei ist die Tatsache, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten das Vertrauen in Marken stabil ist. Kreative Werbung steigert sowohl Markenbekanntheit als auch Kaufbereitschaft. Der Schlüssel zum Erfolg im Food-Sektor ist also, die Balance zwischen Geschmack, Qualität und Preis zu finden. Werbung wirkt dabei im Multi-Channel-Mix am effektivsten“, erklärt Annette Kilander, Senior Advertising Researcher bei RTL Deutschland und zuständig für den Branchenreport Food.

 

Die Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

 

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Über die GIK

Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen. Sie betreiben gemeinsam die crossmedialen Markt-Media-Studien „best for planning“ (b4p) und „best for tracking“ (b4t), um Kunden und Marktpartnern Daten für ihre Werbeplanung zur Verfügung zu stellen und den Einsatz von Werbemitteln zu evaluieren.

Pressekontakte

Gruner + Jahr Deutschland GmbH

Zarifa Schmitt

Tel.: 0221 456-74201.

Mail: zarifa.schmitt@rtl.de

 

 

Bauer Media Group

Katrin Hienzsch

Tel: 0171 / 977 00 64

Mail: katrin.hienzsch@bauermedia.com

 

 

Hubert Burda Media

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Mail: elisabeth.worack@burda.com

 

 

FUNKE Mediengruppe

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