17 Mai Home Report 2022 der GIK zeigt Wohntrends – und gibt Werbetreibenden Tipps für die wirksamsten Touchpoints und starke Anzeigenmotive
Die Corona-Pandemie hat Vieles verändert – auch das Verhältnis der Menschen zum eigenen Zuhause. Die Forscherinnen und Forscher der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben untersucht, welche Wohntrends den Markt bestimmen – und wie Werbetreibende ihre Botschaften in diesem Bereich optimal bei ihrer Zielgruppe platzieren. Der jetzt veröffentlichte Home Report 2022 fasst dafür die wichtigsten Erkenntnisse der GIK-Einzelstudien best for planning (b4p), best for planning trends (b4p trends) und best for tracking (b4t) zusammen. Hier die beiden wichtigsten Insights für Werbetreibende.
Zeitschriften sind im Segment „Wohnen und Einrichten“ die wichtigste Informationsquelle
Der persönliche Rat steht bei Anschaffungen rund um das Zuhause an erster Stelle der Informationsquellen – egal, ob der Tipp aus dem Freundes- und Bekanntenkreis oder das Beratungsgespräch im Fachhandel.
Beim Blick auf die präferierten Medien zeigen die Ergebnisse der GIK-Forscher*innen klar, dass im Segment „Wohnen und Einrichten“ Zeitschriften die erste Wahl sind. Diese Gattung erzielt in der Ratgeberzielgruppe gleichzeitig eine hohe Reichweite und eine starke Zielgruppenaffinität.
Auch die Ratgeber aus dem Segment „Heim- und Handwerker“ vertrauen auf Print: Sie sind durch Tageszeitungen top erreichbar, gefolgt von Radio und Zeitschriften.
Suchen Verbraucher*innen Rat im Bereich „Unterhaltungselektronik“, setzen sie bei der Informationssuche stark auf Online-Medien, vor allem auf Preisvergleichsportale. Auch die Tageszeitungen performen hier ausgesprochen gut. Bei der Inspirationssuche für neue Möbel liegen Broschüren, das Internet und Zeitschriften als Informationsquelle vorn.
Die Kernerkenntnis: Für alle in den GIK-Studien betrachteten Produktgruppen ist Print eine besonders wertvolle Informationsquelle.
Tipps für die Kreation: Wohnen und Technik lebendig und sympathisch darstellen
Dass die Aussage „Werbung macht sympathisch und Sympathie stärkt Marken!“ aktueller denn je ist, zeigen die Zahlen der GIK-Studien ebenfalls. So steigt der Zusammenhang zwischen der „Sympathie zur Marke“ und der „Kaufbereitschaft“ fast lehrbuchhaft linear an.
Daraus leitet sich eine klare Empfehlung für die Anzeigen-Gestaltung ab: Sympathie erzeugen vor allem Motive, auf denen Menschen abgebildet sind. Konkret haben Forscherinnen und Forscher der GIK untersucht, wie sich die Werbewirkung anhand der fünf KPIs „Recognition“, „Branding“, „Appeal“, „Sympathie“ und „Action Taken/Planned“ unterscheidet. Das Ergebnis: Die Unterschiede zwischen Motiven mit und ohne Menschen sind teils gravierend. So steigern Motive die „Recognition“ um rund 28 Prozent, wenn sie Menschen zeigen. Im Bereich „Sympathie“ liegt der Wert bei 18 Prozent.
Den kompletten „Home Report 2022“ können Sie hier downloaden https://gik.media/downloads/.
Über die GIK
Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen. Sie betreiben gemeinsam die crossmedialen Markt-Media-Studien best for planning (b4p) und best for tracking (b4t), um Kunden und Marktpartnern Daten für ihre Werbeplanung zur Verfügung zu stellen und den Einsatz von Werbemitteln zu evaluieren.
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