Noch mehr Datenpower: GIK und agma intensivieren ihre Zusammenarbeit für b4p

 

Die erweiterte Kooperation der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) und der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) setzt erstmals digitale Nutzungsdaten aus der „Digitalen Nutzungsstudie der agma“ (DNA) in der Markt-Media-Studie best for planning (b4p) ein.

München, 15.05.2025. Die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) und die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) gehen den nächsten Schritt in ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit: die Integration ausgewählter Datensätze der „Digitalen Nutzungsstudie der agma“ (DNA) in die best for planning (b4p). Damit erweitern die Kooperationspartner die digitale Dimension der b4p erheblich. Das Ziel: digitale Reichweiten transparent abzubilden und Mediaplaner:innen eine noch verlässlichere Datengrundlage anzubieten.

Datenbasis für echte Markttransparenz

Im Rahmen des Updates der b4p 2024 III passt die GIK eine Reihe von digitalen Leistungs- und Nutzungsdaten an die Ad-Reach, also die sogenannte werberelevante Reichweite, der neuen Regelstudie agma DNA an – darunter Bruttokontakte, Nettoreichweiten sowie Nutzerstrukturen für digitale Angebote. Diese 36 digitalen Gesamtangebote (DGA), also gebündelte digitale Ausspielwege unter einer Marke, basieren auf dem vierten Quartal 2024. Weitere 26 DGAs werden wie schon im letzten Jahr an die Reichweiten des Crossmedia-Pilotprojekts AGF X-Reach angepasst. Darüber hinaus sind eine Vielzahl weiterer, nicht an Reichweitenstudien angepasste, aber methodisch angeglichene DGAs weiterhin Bestandteil der Auswertungsmöglichkeiten. Im Gegenzug werden ausgewählte Zielgruppenmerkmale aus der b4p in die DNA integriert. Sie ermöglichen auch in der digitalen agma-Studie Planung mit einer Vielzahl von Konsumzielgruppen.

Verlässliche Reichweiten – auch für die digitale Realität

Mit der Veröffentlichung der b4p III 2024 am 23. Mai sind damit alle derzeit verfügbaren digitalen Reichweitenstandards in Deutschland abgebildet. Eine wichtige Voraussetzung für fundierte, crossmediale Mediaplanung. Die digitalen Reichweiten der agma und der AGF sind aufgrund ihrer unterschiedlichen Herangehensweisen, Definitionen und Messmethoden nicht direkt vergleichbar. Dies gilt auch für die Angebote, die in der Gruppe „nicht angepasst“ eingegliedert werden. Die jeweilige Herkunft der Reichweiten ist in den Datensätzen deutlich gekennzeichnet. Diese Neuerungen in der b4p führen dazu, dass die Reichweiten der digitalen Angebote nicht mehr mit früheren Ausweisungen vergleichbar sind.

Die GIK folgt ihrem Grundsatz, zur Verfügung stehende Standards zu nutzen, soweit es möglich ist. Die Kooperation mit der agma DNA ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Vollständigkeit in der strategischen, crossmedialen Mediaplanung. Die Vernetzung mit den vielen Zielgruppendaten der b4p und den Reichweiten aller Mediengattungen sorgt dafür, dass die digitalen Reichweiten im deutschen Markt stärker nutzbar gemacht werden.

Verankerung in dynamischen Zeiten

Mit dem Update der b4p III 2024 erhalten Lizenznehmer:innen nicht nur Zugriff auf die erweiterten digitalen Reichweiten, sondern auch auf die aktualisierten Printreichweiten der agma (ma Pressemedien 2025 I). Damit unterstreicht b4p erneut ihre Rolle als Kompass für mediale Datenvernetzung – fundiert, integriert, zukunftsfähig.

„Die best for planning ist ein stabiler Datenanker in unserem dynamischen Medienmarkt. Mit unserer Studie begleiten wir die Branche durch alle Entwicklungen und entwickeln die Studie selbst kontinuierlich weiter. Mit der Anpassung der b4p an die Reichweiten der agma DNA setzen wir ein klares Zeichen für Verlässlichkeit, Vollständigkeit und crossmediale Planbarkeit – genau das, was Agenturen und Werbungtreibende heute brauchen“, erklärt Michael Hallemann, GIK-Sprecher 2025.

„Der Werbemarkt sieht sich heute einem scheinbar undurchsichtigen Daten-Dschungel gegenüber, daher sind transparente und valide Datengrundlagen unverzichtbarer denn je. Die agma hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Konsens aller Beteiligten aus Medien, Agenturen und werbungtreibender Wirtschaft diese verlässliche Werbewährung in Deutschland bereitzustellen. Dies bedeutet nicht nur hochwertige Daten zu erheben, sondern diese auch nutzerorientiert dem Markt zur Verfügung zu stellen. Daher ist es für uns ein logischer Schritt, die erfolgreiche Kooperation mit der GIK im Sinne des ganzen Marktes auch für das digitale Segment auszubauen“, ergänzt Olaf Lassalle, Geschäftsführer der agma.

Zahlen – auch für die Zukunft

Ob klassische Umfeldplanung, zielgruppenbasierte oder datengetriebene Planung – um crossmedial bestimmte Kontaktdosen zu erreichen, Markenwirkung zu erzielen und zur Sicherstellung von Brand Safety braucht es einen ganzheitlichen Blick und somit integrierte Markt-Media-Studien wie die b4p. Bestehende Kooperationen zu vertiefen oder auch neue Kooperationen einzugehen sind ein starkes Signal an den Markt und ein wichtiger Schritt in Richtung ganzheitlicher, zukunftsgerichteter Mediaplanung. Die Zusammenarbeit mit der agma entspricht dem Anspruch, dass die b4p verbindet, was zusammengehört – auch in Zeiten rasanten Medienwandels.

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Über die GIK

Unter dem Dach der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) haben sich die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, FUNKE, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media zusammengeschlossen. Sie betreiben gemeinsam die crossmedialen Markt-Media-Studien „best for planning“ (b4p) und „best for tracking“ (b4t), um Kunden und Marktpartnern Daten für ihre Werbeplanung zur Verfügung zu stellen und den Einsatz von Werbemitteln zu evaluieren.

Michael Hallemann, GIK-Sprecher 2025            Olaf Lasalle, Geschäftsführer der Alma

Michael Hallemann (GIK-Sprecher 2025)                   Olaf Lasalle (Geschäftsführer der agma)

 

 

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